
Tipp des Tages
Discounter-PCs zum Spottpreis abstauben - echte Schnäppchen
Viele brauchen keine teure Highend-Maschine zum Zocken, es wird lediglich ein Rechner für normalen Einsatz gebraucht. Normal heißt heute übrigens auch Multimedia. So lange man kein HDTV-Fanatiker ist, reicht auch ein älterer PC üppig für Multimedia aus. Auch ältere Aldi-PC sind häufig mit zig Multimedia-Anschlüssen (darunter auch SCART-Buchse) ausgestattet, haben eine Fernbedienung dabei und eine Multi-Empfangskarte (Sat, analoges TV und teils DVB-T).
Wer einen "normalen" PC sucht und nicht mehr als 400-500 Euro ausgeben will, der macht mit einem Gebrauchten oft ein besseres Geschäft als mit einem neuen um 400-500 Euro. Auf Ebay werden beispielsweise tonnenweise gebrauchte Aldi-PCs verhökert. Uralte Modelle mit Pentium III Prozessor-Basis gibt es fast nachgeschmissen, aktuellere Modelle die schon einen Dual Core Prozessor drinnen haben um ca 300-400 Euro:
Auf Ebay werden pausenlos ältere Aldi-Maschinen verhökert - hier lassen sich gut Schnäppchen machen.
Ein besonderer Vorteil der gebrauchten Kisten: sie haben meist noch Windows XP statt Windows Vista drauf. Und XP ist auf einem Rechner gut doppelt so schnell wie Windows Vista! Ein alter mit XP kann es also oft mühelos mit einem neuen Rechner mit Vista aufnehmen.
Generell gilt: sogar ein steinalter Aldi-PC um 100 Euro mit veralteter CPU (ab ca Pentium III 1 GHz) reicht für normale Multimedia-Anwendungen außer HDTV fett aus. Wer ein Gebraucht-Schnäppchen kauft sollte das Angebot sehr gründlich studieren und klarstellen, dass der Lieferumfang komplett ist.
In den "alten" steckt meist eine Festplatte mit "geringer" Kapazität (80 bis ca 160 GByte), der Einbau einer zusätzlichen neuen Platte ist allerdings meist zu bewerkstelligen - eventuell mit einigen Verrenkungen. Heikel ist lediglich der Speicher. Wird ein Gebrauchter mit Windows XP geliefert, dann sollte er mindestens 1 GByte Speicher haben.
Falls nicht, muss klargestellt werden, dass noch Speicher-Steckplätze zum Aufrüsten frei sind. Hierbei gilt wiederum zu bedenken: alter Speicher wie SDRAM oder DDR1-RAM ist oft viel teurer als aktueller Speicher wie DDR2. Also unbedingt abchecken, welcher Speichertyp im gebrauchten PC steckt und sofort im Internet gucken, was Module dieses Typs aktuell kosten. Im Fall von altem SDRAM ist eine Aufrüstung heute beispielsweise nicht mehr sinnvoll.
Preisvergleich bei http://www.alternate.de: brutaler Preisunterschied bei Speicher-Klassen. 512 MByte steinaltes lahmes SDRAM kosten im günstigsten Fall 63 Euro. Ein alter - schnellerer - DDR1-Riegel kostet nur 30 Euro. Und einen aktuellen DDR2-Riegel - schnellste Speichertechnik - gibt es für 12,50 Euro nachgeschmissen.