
PROJEKT: Der ultimative Adblocker - Schluss mit Werbung im Heimnetzwerk
Adblocker-Plugins für Browser haben ausgedient. Viel effizienter und bequemer sind externe Werbungs-Killer, die sich um das komplette Heimnetzwerk kümmern, Anzeigen auf sämtlichen Geräten ausrotten die vorhanden sind: PCs, Laptops, Smartphones, Tablets und auch Smart-TVs. So ein globaler Killer muss nur einmalig in Heimnetz integriert werden und danach ist es Aus und Vorbei mit "Datentracking" und Werbung auf allen Geräten.

Adblocker-Plugins für Browser haben ausgedient. Viel effizienter und bequemer sind externe Werbungs-Killer, die sich um das komplette Heimnetzwerk kümmern, Anzeigen auf sämtlichen Geräten ausrotten die vorhanden sind: PCs, Laptops, Smartphones, Tablets und auch Smart-TVs. So ein globaler Killer muss nur einmalig in Heimnetz integriert werden und danach ist es Aus und Vorbei mit "Datentracking" und Werbung auf allen Geräten.
Externe Killer eliminieren Werbung viel effektiver als Browser-Plugins. Zunehmend mehr Webangebote erkennen Adblocker-Plugins und quengeln diese zu deaktivieren, wenn man ihre Inhalte sehen will. Ein externer Killer geht in solchen Fällen gnadenlos vor - er ist für nervige Webseiten ganz einfach unsichtbar.
Der ultimative zeitgemäße Adblocker bietet das hier:
- kostenlos, keine Abogebühren
- funktioniert global im Heimnetzwerk mit sämtlichen Geräten
- beschleunigt Internet, spart Rechenzeit
- einzelne Geräte müssen nicht umkonfiguriert werden
- macht jegliche Browser-Adblocker-Plugins überflüssig
- macht auch Plugins wie Noscript und Ghostery überflüssig
- funktioniert auch bei Geräten für die es keinen Adblocker gibt (Smart TVs etcetera)
Kostspielige kommerzielle Lösungen...

Bild. Die kommerzielle Eblocker-Lösung. Im Gehäuse befindet sich generell nur der Rasberry Pi kompatible Miniaturrechner Banana Pi M2+ (eventuell auch anderes Modell) im Wert von rund 40 Euro. (Foto: Eblocker)
Im Handel gibt es Fertiglösungen wie den Eblocker die relativ teuer sind: die Hardware (basierend auf einem preiswerten Banana Pi Einplatinencomputer) kostet bis zu rund 200 Euro und dann sind jährlich noch 60 bis 100 Euro Lizenzgebühren fällig, wenn sich das Ding automatisch aktuell halten soll - ein lukratives Geschäft für den Anbieter.
Alternative: Spottbilliger Selbstbau ohne Abokosten
Vergleichsweise spottbillig und ebenfalls recht simpel ist der Selbstbau eines Werbungs-Killers. Dafür reicht bereits die billige erste Version des beliebten Raspberry Pi Einplatinencomputers aus. Wer noch so einen alten rumliegen nimmt also den. Alternativ wird einfach der neueste (und auch schnellste) Raspberry Pi gekauft: aktuell das Raspberry Pi 3 Model B für rund 40 Euro oder (besser) eine aufgemotzten Raspberry Pi Clone wie den Banana Pi. Ein Banana Pi ist vielleicht eine handvoll teurer als ein aktueller Raspberry Pi, aber er hat dafür auch gleich Flash-Speicher drauf (was eine SD-Speicherkarte erspart) und eben auch 1 GBit Ethernet (auch wenn es nicht unbedingt nötig ist).
Im teuren Eblocker steckt wie gesagt auch nur so ein Einplatinenrechner drinnen und ansonsten eigentlich nur Luft. Es ist also eventuell das "sündhaft teure" Plastikgehäuse, das den fetten Preis für die Hardware ausmacht.
TIPP: Ein Gehäuse ist bei einem externen Werbungs-Blocker auf Basis eines Einplatinencomputers eigentlich nur Geldverschwendung. Es gibt keinen einzigen Grund das Ding irgendwo sichtbar aufzustellen. Die "Platine" wird einfach an den Router oder sonstwo ins Heimnetz gehängt und kann irgendwo "unsichtbar" verstaut werden.
Aktuell kommt beim Eblocker ein Banana Pi M2+ zum Einsatz, der wie der Raspberry Pi ebenfalls nur rund 40 Euro kostet. Theoretischer Vorteil des Raspberry-kompatiblen Banana Pi: er hat eine GBit-Ethernet-Schnittstelle (1.000 MBit/s), der Raspberry Pi kann "nur" 100 MBit/s.
Das fällt prinzipiell aber nur dann ins Gewicht, wenn eine fette Internetleitung vorhanden ist und im Heimnetz auch viel Bandbreite für zig Geräte gebraucht wird. Weiter gilt: jeglicher Datenverkehr im Internet wird über den "Werbe-Killer", also den Einplatinencomputer mit der entsprechenden Software, geleitet. Je nach Internetnutzung müssen also "verdammt viele" Datenpakete analysiert und durchgerechnet werden. Es ist also vorteilhaft, einen möglichst schnellen Einplatinencomputer zu verwenden. Einen alten Raspberry Pi nimmt man halt, wenn der grad sowieso ungenutzt rum liegt.
So oder so: das Rezept lautet "Einplatinencomputer" + "Adblocker-Software" = Schluss mit Werbung und Datentracking im kompletten Heimnetzwerk.
Also auf zum Selbstbau...