Drucker, Scanner, Kombis 11.453 Themen, 46.365 Beiträge

Druckerkauf wird eher verleidet von den Herstellern!

Alekom / 49 Antworten / Flachansicht Nickles

Warum ist heutzutage ein Druckerkauf so risiko behaftet?

Egal welchen Drucker man sich ansieht, immer gibts Probleme.

Das der Nachkauf der Patronen fast den Wert eines Druckers ausmacht, fördert auch nicht grad die Einkaufslaune. Und es gibt keine Garantie das nach dem Einsetzen der neuen Patronen auch alles funktioniert. Von kompatiblen Patronen noch nicht mal die Rede, wo es anscheinend total zum Glücksspiel mutiert. Ärgerlich.

Ein Copyshop ist ja bald "fast" billiger, zumal wenn man nicht viel ausdruckt, aber natürlicherweise ist mal das Hauptargument dagegen, das man dorthin GEHEN muss.

Ich träume noch von Zeiten eines HP PSC 500! DAS war noch qualität anscheinend.

15 Jahre, aber jetzt isser ko! Ende-Gelände.

Hat wer Empfehlungen für Linux? Max-Preis so 200€, Multifunktion, wichtigstes Kriterium sind eigentlich Folgekosten.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_325733 soppiy „Ich würde beim Druckerkauf immer darauf achten, das sämtlich Farben seperat sind, d.h Rot, Blau, Gelb und Schwarz als ...“
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Generell noch eine einfache Sache zu Druckern unter Linux:

- Postscript, PCL - die Drucker gehen unter Linux IMMER, egal von welchem Hersteller.

- GDI - kann Probleme geben.

-- Brother: Viele MFC und DCP-Modelle gehen nur mit Verrenkungen, die dem Komfort-verwöhnten Benutzer heute nicht mehr zuzumuten sind. Firmware-Dateien runterladen, ausführbar machen und in die richtigen Verzeichnisse schieben ist möglich, aber nicht mehr zeitgemäß. Meine beiden DCP 195 habe ich zum Laufen gebracht, kann sogar den Kartenleser als Laufwerk benutzen, aber das hat gedauert... Laserdrucker wie z.B. der HL1450 sind da einfacher zu handhaben. Warum? Siehe oben...

-- Canon: Habe selbst nur noch einen IP3600, aber fast alle Modellen, die bis vor 2 Jahren gebaut wurden, sind für Linux gut verwendbar (Rückmeldungen von Kunden). "Scan to..." oder Pict Bridge habe ich selbst nie verwendet, es ist aber anzunehmen, dass das ohne "richtigen" Treiber nicht geht (siehe unten).

-- Epson: Habe selbst nur einen SX110, SX218 und SX435, die funktionieren unter Linux aber bestens. Frühere Modelle werden perfekt erkannt, sogar die Füllstände werden angezeigt. Was nicht klappt: Die "Scan to..."-Funktion geht vom Drucker aus nicht, was besonders bei den größeren Modellen (Workforce 35xx und 75xx) immer genervt hat. Der Drucker erkennt nur Windows-Rechner, Scannen muss also vom PC aus angestoßen werden.

-- HP: Laserdrucker sind nie ein Problem gewesen, vom Laserjet 4050 bis zum 2015: PS - oder PCL -Drucker sind eben überall zum Laufen zu kriegen. Tintendrucker werden meistens problemlos erkannt, auch mit den Sonderfunktionen bei der Drucker-Feineinstellung (Druckqualität usw.) "Scan to..." geht bei meinem Officejet 6500 nicht, aber das scheint bei allen Herstellern ein Problem zu sein. Als Arbeitsgruppendrucker taugen die Dinger also nicht, sofern man im Büro nur Linux verwendet.

-- Lexmark: Keine persönlichen Erfahrungen mit Tintendruckern. Ein WorkCentre X215 wird als Drucker erkannt und funktioniert (kein Wunder, PS / PCL!), der Scanner wird auch erkannt, aber ich benutze das Ding nicht mehr (Die Mini-Tonerkassetten gehen mir auf den Geist!)

-- Samsung: Keine persönlichen Erfahrungen mit Tintendruckern. Als Laser hatte ich mal einen über 30 Kilo schweren CLP5000 im Büro (locker 5 Jahre her), der wurde von Linux einwandfrei erkannt. Er verwendete die selbst importierten Kassetten aus China ohne zu meckern, auch nachgebaute Belichtungseinheiten waren nie ein Problem. Leider war nach ca. 500.000 Seiten der Papiereinzug sehr unzuverlässig.

Und zum Schluss noch was zum Lachen:

-- Star LC 24-200: Sofern man noch einen Computer mit Parallelport hat, rattert er fröhlich los und druckt beharrlich Zeile um Zeile... 

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