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Werbeblocker: Auch Spiegel-Online verliert vor Gericht.

gelöscht_84526 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Nachdem schon der Axel-Springer-Verlag, Zeit-Online und Handelsblatt vor Gericht den Kürzeren gezogen haben, ist nun auch der Spiegel mit seiner Klage gegen Adblock-Plus gescheitert.

Wie die Richter meiner Meinung nach richtig erkannt haben, besteht nun mal kein Vertrag zwischen Nutzern und Seitenbetreibern, der zum Konsum der Werbung verpflichten würde. Außerdem sind Gesetze nicht dazu da, Geschäftsmodelle von Medien abzusichern. 

Mike wird jetzt zwar wieder schimpfen - aber deswegen findet die Entscheidung des Gerichtes trotzdem meine volle Zustimmung! Punkt!

Golem berichtet über das Urteil: http://www.golem.de/news/adblocker-auch-spiegel-online-verliert-gegen-adblock-plus-1611-124720.html

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RW1 Michael Nickles „Nein, definitiv nicht! Ich plädiere bereits seit geraumer Zeit für den intensiven Einsatz von Adblockern. Das schafft ...“
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Am Ende haben wir dann ein sauberes Netz ohne Werbung und kostenlosen Inhalten.

Und von was träumst Du nachts? Zwinkernd

Erinnere Dich mal an "unsere" Anfangszeiten (o.k. du bist noch 4 Jahre jünger als ich) . Mit Modem und so, Anfang der 1990 Jahre. Damals gabs auch schon Leute die einfach nur so Dienste oder "Bretter" anboten, die nix gekostet haben. Gut, der Internetzugeng an sich war für Privatleute extrem Teuer. Deshalb wird es vermutlich im Internet, solange es das noch gibt, immer etwas für lau geben und immer weider Leute bzw. Firmen die etwas verkaufen bzw. betzahlt haben wollen.

Meiner Meinung  gibts auch genug Menschen die durchaus bereit sind sowohl für eine Leistung die sie geben nichts zu verlangen, als auch solche die bereit sind für eine Leistung etwas zu bezahlen.

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