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Win 7 nach Win 10 Installation professionell deinstallieren und Images danach

Weva / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo fleißige Helfer,

nachdem  die Win10 Installation mit der Windows10Upgrade28084.exe (5,8 MB)  gut geklappt hat und  Win10 auch besser mit dem Memory umgeht und schneller ist, ich also 150 und mehr FF Tabs  ohne Abstürze  aktiv haben kann, möchte ich Win 7  deinstallieren. Um Win 10 zu installieren musste ich erst mit dem sehr guten Programm Mini Tool Partition Magic die Part. C: von 60 auf  95 GB  vergrößern. Davon sind  nur noch  22 GB frei. Windows.old  18 GB.  Win10 neu  25 GB.   Der Revo Uninstaller 2.0.1 bietet  mir keine Möglichkeit Win 7  zu deinstallieren.  In der Win10 Systemsteuerung und bei Apps und  Features  finde ich auch nichts.

Wie geht es richtig und gut?

Images nach Win 7 Deinstallation:  Ich möchte  auf 2 separaten HDDs auf den ersten Partitionen bootbare Images von Win10 anlegen, die auch als backup dienen.  Ich habe Paragon 14 und  O&O disk image Pro 10 installiert.

MfG     Weva

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mi~we Weva „Win 7 nach Win 10 Installation professionell deinstallieren und Images danach“
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Hast du jetzt Windows 10 in die alte Windows 7 Partition installiert? Hört sich jedenfalls so an. Dann musst du nur den Ordner windows.old löschen. Das geht über die Datenträgerbereinigung:

http://www.pc-magazin.de/ratgeber/windows-old-loeschen-windows-10-ordner-entfernen-geht-nicht-3194966.html

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Weva mi~we „Hast du jetzt Windows 10 in die alte Windows 7 Partition installiert? Hört sich jedenfalls so an. Dann musst du nur den ...“
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Danke mi~we,

habe es so gemacht. Zwar war mir die Datenträgerbereinigung  bekannt, aber nicht wie man damit Win 7 löscht. Bleibt die Frage, ob auch alle  Registry Einträge gelöscht wurden. Ich habe auch den ESD  Ordnerinhalt mit 3,5 GB  bereinigt, da dies so angeboten war. War das richtig?

Ergebnis der Löschung ist, dass ich jetzt 30 GB mehr Speicher frei habe, also  nur! 43 GB belegt. werde  noch meine Anwenderdaten in Thunderbird  Usern und Programmen  sichten.  Bei WinSxS 8,6 GB  und pagefie.sys  8,5 GB, kann man  wohl nichts machen.   Danach  sind 2  Images fällig. Dazu  brauche ich noch guten Rat.  Werden bei einem Image auch die  Riesendateien WinSxS 8,6 GB  und pagefie.sys  8,5 GB gesichert?

MfG

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mi~we Weva „Danke mi we, habe es so gemacht. Zwar war mir die Datenträgerbereinigung bekannt, aber nicht wie man damit Win 7 löscht. ...“
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Bleibt die Frage, ob auch alle  Registry Einträge gelöscht wurden.

Dieser Ordner windows.old ist keine wirkliche Windowsinstallation. Das ist nur eine Art Backup für  ein Rollback zu Windows 7. Bei einem Upgrade übernimmt Windows ja deinen ganzen Einstellungen und installierten Programme, also müssen auch die dazu gehörigen Registry-Schlüssel übernommen werden!Zwinkernd

Ich habe auch den ESD  Ordnerinhalt mit 3,5 GB  bereinigt

Da speichert Windows ja nur den nötigen Installationskrempel, kann man also nach erfolgreicher Installation auch wegputzen.

Werden bei einem Image auch die  Riesendateien WinSxS 8,6 GB  und pagefie.sys  8,5 GB gesichert?

Ein Image ist eine 1:1 kopie des momentanen Zustands der Festplatte, da wird also nix weggelassen. Außerdem würde Windows ohne den WinSxS-Ordner nicht mehr funktionieren, der ist lebenswichtig!

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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nemesis² mi~we „Dieser Ordner windows.old ist keine wirkliche Windowsinstallation. Das ist nur eine Art Backup für ein Rollback zu ...“
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Ein Image ist eine 1:1 kopie des momentanen Zustands der Festplatte, da wird also nix weggelassen

Falsch! Zumindest meistens. Standardmäßig und sinnvollerweise werden beim (brauchbaren) Imager "pagefile.sys" und "hiberfil.sys" weggelassen bzw. nur "leer" gesichert (= nur Platzhalter). Die werden sowieso von Windows neu erstellt und das spart eine Menge Platz im Image.

Es gibt aber meist (zumindest bei Paragon) eine Option, diese Datein trotzdem mitzusichern (wer es mal braucht) und dann gibt es meist noch ein Option für 1:1 Kopie/Sicherung. Das alles nützt man normalerweise nicht, es werden nur belegte Cluster gesichert (= genutzer Platz => sparsam).

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Weva nemesis² „Falsch! Zumindest meistens. Standardmäßig und sinnvollerweise werden beim brauchbaren Imager pagefile.sys und ...“
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Hallo  Nemesis²,      

zum Thema pagefile.sys in Win 7 hat mir Jürgen am 04.07.2014 geschrieben, dass  bei meinem 8 GB Ram ein  Festwert von 1024 MB ausreichend ist. Habe ich gemacht.  In Win 10 Das werde ich es probieren, um zu sehen, wie sich  die RAM Nutzung ändert.   Und  zur  hyberfile.sys geschrieben, dass sie  nur der Beschleunigung des Bootens  dient.  Bei  Win XP und Win7 war sie eine Datei, die ich gelöscht hatte, da ich sonst  mit  der 50 GB C: Partition  nicht ausgekommen wäre. Bei Win10 ist  es jetzt ein Verzeichnis WinSxS mit vielen Dateien. Ich werde damit nicht spielen, da ich genug SSD Platz habe.

Ist es sinnvoll bei einer SSD Partition, die nicht  von Win 10 benützt wird, bei mir 20 GB, eine pagefile.sys einzurichten?  Bei HDDs war der Rat, die pagefile.sys auf einer anderen HDD einzurichten.

MfG                Weva

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nemesis² Weva „Hallo Nemesis², zum Thema pagefile.sys in Win 7 hat mir Jürgen am 04.07.2014 geschrieben, dass bei meinem 8 GB Ram ein ...“
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Pagefile.sys: viel brauchst du nicht und wenn zu wenig eingestellt bzw. es gar deaktiviert ist und Windows mehr braucht, ignoriert es sowieso die Voreinstellung. Es kann auch sinnvoll sein, wenn Windows kaum benutzte Dinge auslagert. So kann es auch auf "Größe wird vom System verwaltet" bleiben.

Und  zur  hyberfile.sys geschrieben, dass sie  nur der Beschleunigung des Bootens  dient.

Naja, das ist für den Ruhezustand und Win10 nutzt den standardmäßig (Fastboot). Damit startet Win10 schnell.

Aufpassen: bei Multiboot und auch wenn ein Image erstellt wird, sollte/muss vorher Fastboot deaktiviert werden (=> Sys.strg. => Energieoptionen => Netztschalterverhalten ändern => Haken raus bei "Schnellstart aktivieren") - sonst drohen Inkonsistenzen im Dateisystem (=> andere Partitionen). Bei einen Upgrade wird die Option wieder automatisch aktiviert => wieder abschalten.

Meine Variante und Empfehlung: Fastboot generell abschalten und Ruhezustand manuell - per Tastenkombination - nutzen. Neustart und Herunterfahren geht auch über Tastenkombination.

Pagefile.sys bleibt auf C: und natürlich auf der SSD. Sicher wird da manchmal etwas geschrieben und auch bei hiberfil.sys. Gerade bei letztere auch nur anteilig, d. h. viel weniger als z. B. die 8 GB vom RAM. Die SSDs halten das locker aus (AHCI-Modus => Trim ist wichtig).

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nemesis² Weva „Win 7 nach Win 10 Installation professionell deinstallieren und Images danach“
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Ich möchte  auf 2 separaten HDDs auf den ersten Partitionen bootbare Images von Win10 anlegen, die auch als backup dienen.

Ein Image ist nur eine Hand voll Dateien (+ Ordner) und damit erst mal nur "Daten". Bootfähig wird es erst, wenn es als Partition passend zurückgespielt wird. Direkt eine Kopie, d. h. einen lauffähigen "Klon" auf einer anderen HDD muss man nicht zwingend haben. Es reicht sonst aus, wenn man einen bootfähigen USB-Stick bzw. -CD/DVD mit dem Imager und dazu eine "Datenplatte" mit den Images hat. Bei Bedarf wird das Image zurückgespielt und gut ist.

Man kann auch das PE-Windows (=> z. B. von Paragon B&R etc. für USB-Stick erstellt) samt Imager als bootfähige Partition auf die Datenplatte (die für Images etc.) kopieren.

So mache ich das jetzt, 450 MB primäre mit Paragon (FPM 15) auf Basis von Windows 10 (1607) bootfähig auf der Image-HDD. Das startet fix und man kann selbst Bitlocker-Volumes auf selbstverschlüsselnden SSDs sinnvoll und schonend sichern/zurückspielen. Das ganze natürlich platzsparend, nur beleger Platz ohne hiberfil.sys etc..

Erst Paragon ... 15 Upg. .... unterstützt Win10 offiziell. Mehr oder weniger laufen sollte aber auch die 14er Version. Schlimmstenfalls müsste ein Stick mit PE-Windows und Paragon xxx unter Win7 erstellt werden. Win10 damit sichern sollte kein Problem sein - von Bitlocker-Spezialitäten mal abgesehen.

Sonst gibt es auch noch die Linux-Version, man sollte bei Paragon aber beide Bootmedien (Windows und Linux) verfügbar haben.

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nemesis² Nachtrag zu: „Ein Image ist nur eine Hand voll Dateien Ordner und damit erst mal nur Daten . Bootfähig wird es erst, wenn es als ...“
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Kleine Korrektur: Bitlocker + eDrive funktinioniert doch nur mit UEFI, meine Angabe bezog sich damit nur auf die Software-Lösung (ohne Geschwindigkeitsvorteil etc.).

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Weva nemesis² „Ein Image ist nur eine Hand voll Dateien Ordner und damit erst mal nur Daten . Bootfähig wird es erst, wenn es als ...“
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Hallo Nemesis²,

Danke für die Informationen. Mein Wunschvorstellung geht jetzt noch etwas weiter. Ich denke an bootfähige  Sicherungen auf 2 HDDs, die z.B. einmal pro Tag von einem Update Programm upgedated werden. Also ähnlich wie  Spiegelplatten aber mit unterschiedlichen  Platteneigenschaften und nur einem  Update pro Tag. Ob dies nach einem Win 10 Update funktioniert weiß ich  nicht. Ich habe O&O Auto Update ver 5.1.

Wenn die SSd doch einmal versagt, müsste nach Abziehen der Kabel  der Rechner von der HDD booten.  Eventuell nach Anwahl im Bootmenü.

So eine Anleitung habe ich noch nicht gefunden.

MfG                Weva

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nemesis² Weva „Hallo Nemesis², Danke für die Informationen. Mein Wunschvorstellung geht jetzt noch etwas weiter. Ich denke an ...“
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Ich denke an bootfähige  Sicherungen auf 2 HDDs, die z.B. einmal pro Tag von einem Update Programm upgedated werden.

Das ist eigentlich Overkill, wenn einmal pro Monat oder nach relevanten Änderungen ein (Voll-)Image erstellt wird, ist das völlig ausreichend. Nur wichtige Dateien sollten - bei Bedarf - täglich gesichert werden. Viel wichtiger ist, dass zwei externe Backups an sicheren - externen - Orten verweilen.

Wenn die SSd doch einmal versagt, müsste nach Abziehen der Kabel  der Rechner von der HDD booten.  Eventuell nach Anwahl im Bootmenü.

Macht er normalerweise auch, wenn sonst keine HDD/SSD mehr dranhängt. Das gilt zumindest beim BIOS-Modus (CSM) bei UEFI muss das so nicht klappen.

Versuch macht klug, also irdendeine (alte) SATA-HDD nehmen, dein aktuelles Image drauf zurückspielen, die SSD ab und von der HDD booten. Dann siehst du ob es klappt. Falls nicht, muss nur der Bootmanager angepasst werden (hilft auch bei UEFI).

Die ganze Klonerei mit ständiger Verfügbarkeit des OS auf einer anderen HDD halte ich für völlig überflüssig, lieber ein schlankes Win auf C: (+ Anwendungen) und alle anderen - und wichtigen - Dateien auf andere Partition(en) ausgelagert. Die paar GB von Win sind schnell zurückgespielt und der restliche Datenbestand bleibt wie vorher.

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