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Überspielen von MCs auf den Rechner Win.10 / Anschlüße

sauger3 / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe mc-Abspielgerät aus DDr zeiten nur mit Diodenausgang!
habe Kabel Diode- Klinkerstecker an Rechner (Soundkarte) eingestöpselt!
Rechner erkennt den Anschluß nicht habe alle anschlüße ( Mikro eingang- ausgang probiert )- nichts
Soundkarte wurde erkannt !

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apollo4 sauger3 „Überspielen von MCs auf den Rechner Win.10 / Anschlüße“
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Du musst das über den Line In anschliessen denn sonst wird das nicht.

Als Aufzeichnungsoftware nimmt man Autacity und stellt da seine Soundtkarte ein. Dazu noch diesen beitrag lesen. https://www.kassetten-digitalisi

Das ist Grundwissen wie man das macht.

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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mawe2 apollo4 „Du musst das über den Line In anschliessen denn sonst wird das nicht. Als Aufzeichnungsoftware nimmt man Autacity und ...“
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Ich habe mal die korrekten Links rausgesucht:

http://www.audacityteam.org/download/

https://www.kassetten-digitalisieren.de/

Das ist Grundwissen wie man das macht.

Was genau willst Du uns damit sagen?

Wenn der Threadstarter dieses "Grundwissen" hätte, würde er sicher hier nicht nachfragen...

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zeinerling sauger3 „Überspielen von MCs auf den Rechner Win.10 / Anschlüße“
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Hallo,

Du musst den Pegel von dem Diodenausgang verstärken.

Denn der Pegel von dem Diodenausgang ist wesentlich geringer, als der Eingangspegel von der Klinkenbuchse. Die Soundkarte "hört" quasi den Diodenpegel nicht, weil er zu klein ist.

MfG. Zeinerling

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sauger3 zeinerling „Hallo, Du musst den Pegel von dem Diodenausgang verstärken. Denn der Pegel von dem Diodenausgang ist wesentlich geringer, ...“
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An den Kassetengeräten lässt sich nichts ohne Anlage verstärken!

MfG  sauger

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zeinerling sauger3 „An den Kassetengeräten lässt sich nichts ohne Anlage verstärken! MfG sauger“
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Hallo,

kannst Du löten, und Schaltpläne lesen? Dann ist das ganz einfach.

Du benötigst dazu 1 Tansistor, 3 Widerstände, 2 Kondensatoren1, USB-Stecker zur Stromversorgung, 1 Lochrasterplatine und Kleinkram wie Lötzinn, Lötkolben und ein Gehäuse. Kostet vielleich 10€.

Wenn Du Stereo machem möchtest, brauchst Du die doppelte Anzahl an Transistoren, Widerstände und Kondensatoren.

Gerne würde ich hier einen Schaltplan online stellen.

MfG. Zeinerling

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mawe2 zeinerling „Hallo, kannst Du löten, und Schaltpläne lesen? Dann ist das ganz einfach. Du benötigst dazu 1 Tansistor, 3 Widerstände, ...“
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kannst Du löten, und Schaltpläne lesen?

Das ist doch absolut unnötig! Wenn der richtige Adapter gekauft wird, funktioniert der Anschluss des Kassettendecks an die Soundkarte sofort.

Jeder Versuch, hier mit aktiven Elementen einzugreifen, wird höchstens die Qualität des Signals verschlechtern.

Gruß, mawe2

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zeinerling mawe2 „Das ist doch absolut unnötig! Wenn der richtige Adapter gekauft wird, funktioniert der Anschluss des Kassettendecks an ...“
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Jeder Versuch, hier mit aktiven Elementen einzugreifen, wird höchstens die Qualität des Signals verschlechtern.

Ich kringele mich vor Lachen.

Was meinst Du denn, was in den Adaptern drin ist? Da ist ein Stereo-NF-Verstärker drin mit aktiven Bauteilen. Denn ohne dem geht es nicht.

Sicherlich wird das Signal dadurch geringfügig schlechter. Aber wenn man extrem rauscharme Bauteile verwendet, und keinen Chinakram, kann man den Qualitätsunterschied kaum messen, geschweige denn hören.

Jedoch war das hier bei Nickles schon immer ein Problem, diverse elektronische Schaltungen selbst zu bauen, bzw. den Leuten zu erlären, wie man sowas macht.

Bevor ich mir sowas fertig kaufe, was letztendlich nicht zu meiner Zufriedenheit funktioniert, baue ich mir sowas selbst.

MfG. Zeinerling

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mawe2 zeinerling „Ich kringele mich vor Lachen. Was meinst Du denn, was in den Adaptern drin ist? Da ist ein Stereo-NF-Verstärker drin mit ...“
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Was meinst Du denn, was in den Adaptern drin ist?

Die Adapter, die man für diesen Zweck braucht, sind absolut passiv. Da ist vorn ein Stecker dran und hinten auch - fertig.

Da ist ein Stereo-NF-Verstärker drin mit aktiven Bauteilen. Denn ohne dem geht es nicht.

Es geht ganz bestimmt ohne!

Jedoch war das hier bei Nickles schon immer ein Problem, diverse elektronische Schaltungen selbst zu bauen, bzw. den Leuten zu erlären, wie man sowas macht.

Du darfst davon ausgehen, dass jemand, der sich in der von Dir beschriebenen Art & Weise einen NF-Verstärker selber bauen könnte, wegen eines solchen Problems sicher hier nicht nachfragen würde.

Aber nochmal: Den richtigen DIN-Klinken-Adapter kaufen (ggf. die Kombination, die ich beschrieben habe) und dann kann man die Signale des Kassettendecks direkt über den Line-In der Soundkarte aufzeichnen.

Gruß, mawe2

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gelöscht_189916 zeinerling „Ich kringele mich vor Lachen. Was meinst Du denn, was in den Adaptern drin ist? Da ist ein Stereo-NF-Verstärker drin mit ...“
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Bevor ich mir sowas fertig kaufe, was letztendlich nicht zu meiner Zufriedenheit funktioniert, baue ich mir sowas selbst.


Jo - und für einen Liter Milch kaufe ich mir eine Kuh nebst Wiese;-)

Um ein paar Kassetten zu überspielen, langt bei deren Wiedergabequalität der DIN-Adapter auf Klinke für den Line-In dicke. So habe ich meine ganzen alten Kassetten vom Stern-Recorder auf den PC gezogen, den Rest mit Signal anpassen und entrauschen macht Audacity auch so ganz gut.

Ich habe damals den ganzen Krempel glaube ich sogar noch mit dem in W98 eingebauten Wave-Recorder aufgenommen und hinterher mit Nero 6 CD-reif und als MP3 mit 128kbit/s gespeichert. Das werden so oder so keine Tonaufnahmen für 5.1 und mehr in der Klangqualität eines Live-Konzerts oder einer Oper.

Bei mir glüht auch ab und zu der Lötkolben, aber ich wüsste nicht, was da etwas selbst Gefrickeltes gegenüber einer fertigen Lösung mit abgeschirmten Kabeln herausholen soll.

Wenn das Wiedergabegerät womöglich noch so eine Heule vom Typ Babett oder Anett oder was auch immer ist, ojeoje...

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mawe2 sauger3 „Überspielen von MCs auf den Rechner Win.10 / Anschlüße“
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habe Kabel Diode- Klinkerstecker an Rechner (Soundkarte) eingestöpselt! Rechner erkennt den Anschluß nicht

Entscheidend ist die richtige Auswahl des DIN-Klinken-Adapters!

Viele DIN-Klinken-Adapter sind nur zum Anschluss eines Klinken-Ausgangs (z.B. von einem MP3-Player) an einen DIN-Eingang geeignet.

Du brauchst genau den anderen Adapter: DIN-Ausgang an Klinken-Eingang.

Leider sehen die äußerlich gleich aus, nur die Beschaltung im DIN-Stecker ist anders. Und leider ist das oft nicht mal erwähnt, für welche Richtung der Adapter geeignet ist.

Eine einfache Lösung könnte darin bestehen, zwei Adapter zu kombinieren.

1. DIN - Cinch - Adapter mit vier Cinch-Buchsen Klick
2. Cinch - Klinke - Adapter mit zwei Cinch-Steckern Klick

Von den vier Cinch-Buchsen des ersten Adapters werden nur die beiden Buchsen mit dem Ausgangssignal des Kassettendecks benötigt. Die beiden anderen bleiben frei.

Du kannst aber jederzeit auch durch Umstecken die Adapter-Kombination für die andere Richtung nutzen.

Gruß, mawe2

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