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openELEC ohne USB-Boot instllierbar

Hardy© / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

ich hab einen älteren Laptop (32Bit), das BIOS unterstütz kein Booten vom USB-Stick.

Ich würde da gern openELEC mit KODI drauf installieren, bin aber leider kein LINUX Freak.

Mittels dem mini-OS "PLOP" kann man ja von CD booten und einen USB-Stick-Boot simulieren, allerdings wird die alte 32bit-Version 5.0.8 von openELEC trotzdem nicht gestartet.

Was bisher funktioniert hat:

ich hab das openELEC image mittels "create_livestick.exe" auf den Stick gebracht.

Dabei wurden zwei EXT4 Partitionen dort abgelegt. Dann hab ich meinen Laptop mit Partition Magic von CD gebootet und diese beiden Partitionen vom Stick auf die HD kopiert.

Ich kann den Laptop damit jetzt booten und die Option "Live-System" ausführen aber eigentlich wollte ich es fest installieren. Wenn ich die Option "Install" wähle, kommt der Fehler, daß keine freie Partition gefunden wird - echt strange.

Mal prinzipiell folgende alternative Ansätze:

(1) gibt es eine Installations-Möglichkeit von CD?

(2) Könnte ich die ganze Installations-Prozedur auch an einem anderen neueren Laptop (mit 64bit & USB-Boot mit ausgebauter HD) auf eine angeschlossene externe USB-HD durchführen und wenn dann alle Partitionen dort gelandet sind eben diese USB-HD als Festeinbau in den alten Laptop tun?

Gruß Hardy©
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mawe2 Hardy© „openELEC ohne USB-Boot instllierbar“
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(2) Könnte ich die ganze Installations-Prozedur auch an einem anderen neueren Laptop (mit 64bit & USB-Boot mit ausgebauter HD) auf eine angeschlossene externe USB-HD durchführen und wenn dann alle Partitionen dort gelandet sind eben diese USB-HD als Festeinbau in den alten Laptop tun?

Ich hätte sowas ähnliches empfohlen.

Nur statt auf einer externen USB-HDD zu installieren, hätte ich die Platte gleich in den Hilfsrechner eingebaut und dort als interne Platte benutzt. Nach der Installation wird die Platte dann in den eigentlichen Zielrechner eingebaut und im Hilfsrechner wieder die ursprüngliche HDD verwendet.

bin aber leider kein LINUX Freak

Ich auch nicht...

Gruß, mawe2

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Hardy© mawe2 „Ich hätte sowas ähnliches empfohlen. Nur statt auf einer externen USB-HDD zu installieren, hätte ich die Platte gleich ...“
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Festeinbau im Hilfsrechner geht leider nicht da die Schnittstellen der Festplatten unterschiedlich sind. Wenn das so funktioniert wäre es ja eigentlich ein relativ einfacher Weg. Komisch das der bisher an keiner Stelle sonst vorgeschlagen wurde und es gibt sehr viele Posts von Leuten mit demselben Problem. Ein CD-ISO für eine Boot-CD konnte ich bisher auch nirgends finden.

Gruß Hardy©
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mawe2 Hardy© „Festeinbau im Hilfsrechner geht leider nicht da die Schnittstellen der Festplatten unterschiedlich sind. Wenn das so ...“
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Festeinbau im Hilfsrechner geht leider nicht da die Schnittstellen der Festplatten unterschiedlich sind.

OK, das hätte ich mir angesichts der Ausgangslage eigentlich denken können...

Dann probier' es doch mit der USB-HDD-Variante.

Eine kurze Info, ob das Ganze am Ende funktioniert hat, wäre nett.

Gruß, mawe2

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Hardy© mawe2 „OK, das hätte ich mir angesichts der Ausgangslage eigentlich denken können... Dann probier es doch mit der ...“
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mal noch eine Verständnisfrage:

Die download-Datei war ein LINUX.img. Der Win32Diskimager.exe entpackt das Image auf den USB-Stick in zwei EXT4 Partitionen und macht den Stick bootbar. Davon kann ein moderner PC dann starten.

Nun gibt es doch auch Konverter, die ein IMG in ein ISO wandeln, welches dann auf CD gebrannt werden kann. Hat diese CD dann 2 Partitionen? Sowas kann doch nicht gehen, oder doch?

Gruß Hardy©
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mawe2 Hardy© „mal noch eine Verständnisfrage: Die download-Datei war ein LINUX.img. Der Win32Diskimager.exe entpackt das Image auf den ...“
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Hat diese CD dann 2 Partitionen?

Ich denke mal nicht.

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Hardy© mawe2 „OK, das hätte ich mir angesichts der Ausgangslage eigentlich denken können... Dann probier es doch mit der ...“
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hat funktioniert wie oben angedacht. Werde in Kürze ein kleines Tutorial schreiben denn diese Installations-Möglichkeit wurde noch nirgends dokumentiert. Im Moment bin ich dabei, mein KODI neu einzurichten.... Das geilste ist die Bootzeit von ca 6-8 Sec. und das mit der alten Gurke

Gruß Hardy©
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