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Ubuntu - Neuer Internet-Anschluss kann nicht verbunden werden

Geno1 / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Moin,
ich habe heute einen neuen Internet-Anschluss mit VDSL bekommen.

Alle meine Win7-Geräte haben sofort den neuen Namen und das zugehörige Passwort
alkzeptiert, nur Ubuntu stellt sich quer und will es nicht akzeptieren.

Es wird zwar der WLAN-Name angezeigt und soll dann ja durch das Passwort akzeptiert
werden ... er will einfach nicht.

Was kann ich denn da noch tun? Es gibt doch eigentlich nur den WLAN-Namen und den 
WLAN-Schlüssel (WPA2), der das Passwort beinhaltet.

Weiß jemand einen Rat?

Gruß Egon

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andy11 Geno1 „Ubuntu - Neuer Internet-Anschluss kann nicht verbunden werden“
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WLAN-Namen und den  WLAN-Schlüssel (WPA2), der das Passwort beinhaltet.

Hä? Gib mal den Schlüssel ein. Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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Geno1 andy11 „Hä? Gib mal den Schlüssel ein. Andy“
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Ja, Andy, den habe ich doch schon mehrfach eingegeben. Den akzeptiert er ja nicht

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andy11 Geno1 „Ja, Andy, den habe ich doch schon mehrfach eingegeben. Den akzeptiert er ja nicht“
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Ich hab eben mal den Schlüssel eingegeben.

Funktioniert auf Anhieb.

Nicht das Linux Paswort sondern den WPA2 Schlüssel

der auch in deinem Router steht.

Tastaturlayout passt? Y und Z vertauscht? So Ärger

hat man mitunter. Andy

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Geno1 andy11 „Ich hab eben mal den Schlüssel eingegeben. Funktioniert auf Anhieb. Nicht das Linux Paswort sondern den WPA2 Schlüssel ...“
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Genau Andy, das sind die beiden Dinger, die auf dem Router stehen: 

WLAN-Name (SSID)
und
WLAN-Schlüssel (WPA2)

Der WLAN-Schlüssel, also das einzugebende Passwort, besteht aus 16 Ziffern, ich kann also
nicht groß und klein verwechselt haben. Außerdem kann ich mir die Eingabe auch noch anzeigen lassen.

Ich habe das jetzt schon so oft eingegeben, dass ich die 16 Ziffern absingen kann.

Außerdem habe ich noch einen Klappi mit Mint18. der genauso diesen Zauber veranstaltet wie Ubuntu,

Egon

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andy11 Geno1 „Genau Andy, das sind die beiden Dinger, die auf dem Router stehen: WLAN-Name SSID und WLAN-Schlüssel WPA2 Der ...“
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Dann könnte sein das WPA und WPA2 aktiv im Router eingeschaltet sind.

Stell mal auf reines WPA2 um:

https://forum.ubuntuusers.de/topic/wpa2-schluessel-wird-nicht-akzeptiert-1/

Ist mir auch schon passiert. Hab ich eben dran erinnert. Andy

-

Nachtrag. Nimmt man eigentlich nicht den Schlüssel der auf dem Router

steht. So aus Sicherheitsgründen ect. Mach Dir mal bei Gelegenheit die

Arbeit und setz überall ein neues ein. Andy

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Geno1 andy11 „Dann könnte sein das WPA und WPA2 aktiv im Router eingeschaltet sind. Stell mal auf reines WPA2 um: ...“
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Habe ich eben gelesen, Andy. Das kann die Ursache sein. Nur ... es niemand gesagt, wie ich das bei Ubuntu einstellen soll.
Kannst du mir vielleicht etwas dazu sagen?

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andy11 Geno1 „Habe ich eben gelesen, Andy. Das kann die Ursache sein. Nur ... es niemand gesagt, wie ich das bei Ubuntu einstellen soll. ...“
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Im Router muss du das umstellen.

-WPA2-Personal mit AES

-die MAC-Adressen-Filterung mal versuchsweise abschalten

Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein. Andy

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Geno1 andy11 „Im Router muss du das umstellen. -WPA2-Personal mit AES -die MAC-Adressen-Filterung mal versuchsweise abschalten Mehr ...“
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Im Router ändern? Da weiß ich nun wirklich nicht, wie ich das machen kann. Ich muss mal sehen, ob ich da eine Anleitung finde.

Ich werde mich dann ggfs. wieder melden.

Egon

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andy11 Geno1 „Im Router ändern? Da weiß ich nun wirklich nicht, wie ich das machen kann. Ich muss mal sehen, ob ich da eine Anleitung ...“
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Welchen Router hast du denn? Andy

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Geno1 andy11 „Welchen Router hast du denn? Andy“
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Speedport W724V.

Aber, Andy, ich muss dir jetzt etwas ganz erstaunliches erzählen:

Ich habe vorhin mit meinen voreiligen Einstlellungen alles versaut und hatte überhaupt nichts mehr im Ubuntu.

Da hatte ich die Schnauze voll und Ubuntu einfach neu installiert. Und siehe da ... das neue Ubuntu, was im Grunde ja das alte war, hat mein Passwort anstandslos übernommen. Jetzt muss ich mal sehen, ob das bei Mint18 auch so klappt

Du kannst es sehen, da ich ja jetzt mit Ubuntu schreibe.
Mein einziges Problem jetzt: Ich kann mein Google Chromium für Linux nicht finden,Stirnrunzelnd                                      

Aber erst einmal herzlichen  Dank für deine Mühe.

Egon

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schoppes Geno1 „Speedport W724V. Aber, Andy, ich muss dir jetzt etwas ganz erstaunliches erzählen: Ich habe vorhin mit meinen voreiligen ...“
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Hallo Egon,

Google Chromium für Linux

das gibt es nicht: 


Es gibt "Chromium" (liegt in den Paketquellen und kann leicht über das Softwarecenter heruntergeladen werden) und "Google Chrome", den man von der Googleseite downlaoden kann:

https://www.google.de/chrome/browser/desktop/index.html?brand=CHBD&gclid=CJKs5t2P4NECFRco0wodX70MUQ 

Gruß
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Geno1 andy11 „Dann könnte sein das WPA und WPA2 aktiv im Router eingeschaltet sind. Stell mal auf reines WPA2 um: ...“
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Früher hatte ich auch das Passwort geändert. Der Telekom-Mann heute meinte allerdings,
dass es nicht erforderlich sei, denn das WPA2-Passwort könne doch niemand erraten.

Wie will sich auch jemand 16 Zahlen merken?

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andy11 Geno1 „Früher hatte ich auch das Passwort geändert. Der Telekom-Mann heute meinte allerdings, dass es nicht erforderlich sei, ...“
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Wie will sich auch jemand 16 Zahlen merken?

Es soll Leute geben die schreiben können ;-))

Andy

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Hamburger19 Geno1 „Früher hatte ich auch das Passwort geändert. Der Telekom-Mann heute meinte allerdings, dass es nicht erforderlich sei, ...“
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es gibt auch USB Sticks mit Schreibschutzschalter, z. B. von Trekstor.

Gruß

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gelöscht_189916 Hamburger19 „es gibt auch USB Sticks mit Schreibschutzschalter, z. B. von Trekstor. Gruß“
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es gibt auch USB Sticks mit Schreibschutzschalter


Schreiben die dann keine Zugangsdaten von Routern mehr ab?

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Hamburger19 gelöscht_189916 „Schreiben die dann keine Zugangsdaten von Routern mehr ab?“
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Zugangsdaten kann man auf dem Stick speichern. Der Schreibschutzschalter verhindert  das sich Viren und Co nachträglich auf dem Stick einnisten können

Gruß

Qualität statt Quantität
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gelöscht_189916 Hamburger19 „Zugangsdaten kann man auf dem Stick speichern. Der Schreibschutzschalter verhindert das sich Viren und Co nachträglich auf ...“
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Zugangsdaten kann man auf dem Stick speichern. Der Schreibschutzschalter verhindert  das sich Viren und Co nachträglich auf dem Stick einnisten können


Und das bringt bei WLAN-Passwörtern genau noch mal was, wenn sie dort genauso ausgelesen werden können wie aufgedruckt am Router?

Aber man könnte den Stick ja per Passwort schützen und verschlüsseln - gell;-)

Chrchrchr

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Hamburger19 gelöscht_189916 „Und das bringt bei WLAN-Passwörtern genau noch mal was, wenn sie dort genauso ausgelesen werden können wie aufgedruckt ...“
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Im Internet kann man den Stick nicht auslesen wenn er in der Schublade liegt.

Gruß

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gelöscht_189916 Hamburger19 „Im Internet kann man den Stick nicht auslesen wenn er in der Schublade liegt. Gruß“
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Im Internet kann man den Stick nicht auslesen wenn er in der Schublade liegt.


Genauso wenig wie die aufgedruckten Daten des WLAN auf dem Router, ausser natürlich Du bastelst ein diegitales Periskop mit Inversionsspiegel, welches Du dann über einen vorgeschobenen X-Server aus dem Fernwartungsport schiebst und damit die Zugangsdaten abgreifst.

Kleiner Tip: Mit Cheese kannst Du die Passwörter sogar während der Aufnahme verfremden, wenn Du das ohne 3D-Beschleunigung auf den MESA-Server durchschleifst.

Geno1: Sorry für den OT;-)

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Hamburger19 gelöscht_189916 „Genauso wenig wie die aufgedruckten Daten des WLAN auf dem Router, ausser natürlich Du bastelst ein diegitales Periskop ...“
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in dem Router kann auch ein Typ mit Röntgenaugen sitzen. Zwinkernd

Eine Variante: Linux brennen, Starten, Netzwerkkabel entfernen und PW auf Stick schreiben.

Cheese habe ich nicht gefunden.

Gruß

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Alekom Geno1 „Früher hatte ich auch das Passwort geändert. Der Telekom-Mann heute meinte allerdings, dass es nicht erforderlich sei, ...“
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16 zahlen merken ist mit gedächtnis-methoden absolut kein problem!

Einfach die Anfangsbuchstaben einer kleinen Geschichte verwenden, sowie auch Buchstaben als Zahlen verwendet werden können.

zum beispiel: habt acht = habt8

oder ein schon bekanntes Beispiel:

MVemjSu9P (alte Version!) das sind schon alleine 9 Zeichen. Sogar in korrekter Schreibweise ausser die 9.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_189916 Geno1 „Ubuntu - Neuer Internet-Anschluss kann nicht verbunden werden“
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Habe das jetzt mal überflogen und denke auch, dass es sinnvoller ist, im neuen Router die alten WLAN-Daten einzurichten.

Musste denn der alte überhaupt getauscht werden, weil er nicht VDSL-fähig war? Sonst hättest Du den auch einfach weiternehmen können. Ansonsten denke ich auch, dass aller Wahrscheinlichkeit nach der neue Router im Mischbetrieb WPA/WPA2 läuft und deshalb zickt.

Die Frage nach dem Teil wurde ja bereits gestellt, also verpetze ruhig einmal Deinen Router, schaue ob es eine aktuellere Firmware gibt und richte das Teil dann mit den alten Daten ein. So btw. würde ich da auch WPS abschalten, weil es bei den Speedports meist aktiv ist per Voreinstellung. Ist es ein Miet-Router der Telekom, dann würde ich auch die Fernwartung respektive der automatischen Updates abschalten und lieber selbst nach Aktualisierungen schauen.

Das ist zwar etwas aufwändiger, aber dafür checkst Du wenigstens das Innenleben Deiner Router-Einrichtung und es ist ein Loch weniger offen nach draussen.

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Geno1 gelöscht_189916 „Habe das jetzt mal überflogen und denke auch, dass es sinnvoller ist, im neuen Router die alten WLAN-Daten einzurichten. ...“
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Es ist ein bei der Telekom gekaufter Speedport W724V, der hier bei Ubuntu herumzickt... bzw. zickte, denn wie ich bereits an Andy schrieb, ergab sich ja eine wundersame Lösung durch die
Neuinstallation von Ubuntu.

Den alten Speedport W504 konnte ich nicht mehr verwenden, da er für VDSL nicht geeignet ist,

Das Innenleben des Routers ist mir bis jetzt wenigstens unheimlich, und ich weiß im Moment auch nicht, wie ich da hineinkommen könnte.

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gelöscht_189916 Geno1 „Es ist ein bei der Telekom gekaufter Speedport W724V, der hier bei Ubuntu herumzickt... bzw. zickte, denn wie ich bereits ...“
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Den alten Speedport W504 konnte ich nicht mehr verwenden, da er für VDSL nicht geeignet ist,


Ne - der packt das wirklich nicht mehr;-)

Das Innenleben des Routers ist mir bis jetzt wenigstens unheimlich, und ich weiß im Moment auch nicht, wie ich da hineinkommen könnte.


Nur das software-seitige;-)

Downloads und die Handbücher gibt es hier:

https://www.telekom.de/hilfe/geraete-zubehoer/router/speedport-w-724v?viewMode=download

Du solltest ergo erst einmal herausfinden, ob Du einen vom Typ A,B oder C hast.

In das Menü kommst Du über die Eingabe von speedport.ip in die Adresszeile Deines Browsers und dann kannst Du dort auch die WLAN-Zugangsdaten verändern oder die Firmware updaten, falls nötig:

https://www.telekom.de/hilfe/downloads/bedienungsanleitung-speedport-w724v.pdf

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Alekom Geno1 „Es ist ein bei der Telekom gekaufter Speedport W724V, der hier bei Ubuntu herumzickt... bzw. zickte, denn wie ich bereits ...“
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Hallo Geno1,

bin auch mit Linux unterwegs.

Für die Zukunft: Normalerweise gibts da spezielle Adressen für Router.

Bei meinem muss man 192.168.0.1 eingeben. kann bei anderen 192.168.1.0 sein...müsste eigentlich in der Beschreibung vom Router stehen.

dort kann man dann alles einstellen *bei mir jedenfalls nicht die MTU,die kann ich im Network-Manager eingeben**

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Geno1 Alekom „Hallo Geno1, bin auch mit Linux unterwegs. Für die Zukunft: Normalerweise gibts da spezielle Adressen für Router. Bei ...“
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Tja, leider gibt es bei mir nur eine einzige Adresse.

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Alekom Geno1 „Tja, leider gibt es bei mir nur eine einzige Adresse.“
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Die gibts ja bei meinem Router auch :)

Und zwar die mit 192.168.0.1. Andere gibts nicht.

Da muss man(n) halt schauen welche Adresse der Router besitzt.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Geno1 Alekom „Die gibts ja bei meinem Router auch : Und zwar die mit 192.168.0.1. Andere gibts nicht. Da muss man n halt schauen welche ...“
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Das ist ja bei mir auch anders gelaufen.

Ubuntu mit allen Updates nahm das Passwort einfach nicht an. Als ich dann einfach 
Ubuntu neu installiert habe - von der alten CD - funktionierte es anstandslos.

Warum das so war, ist mir zwar schleierhaft, aber ich bin zufrieden.

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