iHallo Linux Freunde,
ich wollte ein Programm über Yumex suchen, leider wurde mir ein Schwerwiegender
Fehler angezeigt. Ich versuchte den Fehler mit ¨yumex -n"zu finden, kann damit aber
nichts anfangen. Könnt Ihr mir weiter helfen?
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Gruss
Zarastro
Greif 72 
zarastro „Yumex laest sich bei Fedora20 nicht oeffnen“
Hi zarastro,
bin zwar selbst nur ein absoluter Linux-Anfänger, hatte bei den Paketquellen von opensuse aber auch schon des Öfteren ähnliche Probleme. Die Pakete konnten nicht an der vorgegebenen Stelle gefunden werden. Ich bin dann auf die opensuse Seite gegangen und habe dort die wirkliche Lage der Paketquellen durchforstet. Nachdem ich dann dort in irgendeinem anderen Unterorder fündig wurde, habe den Pfad zum Herunterladen entsprechend geändert und das Herunterladen und Installieren der entsprechenden Pakete funktionierte dann. Kommt wahrscheinlich bei opensuse häufiger vor. ;-)
Hoffe dass Dir das weiterhilft.
Gruß
Hartmut
schoppes zarastro „Yumex laest sich bei Fedora20 nicht oeffnen“
Hallo zarastro,
ich kenne mich mit Fedora überhaupt nicht aus, deshalb nur eine laienhafte Vermutung:
In der Fehlermeldung ist von Fedora 18 die Rede, du benutzt aber Version 20. Wahrscheinlich muss die Paketquelle von OpenSuse angepasst werden, wie Greif 72 schon schrieb (ich wusste gar nicht, dass Fedora sich bei OpenSuse bedient).
Außerdem ist die Unterstützung für Fedora 20 längst abgelaufen. Im Moment ist die Version 24 aktuell. Vllt. solltest du mal über eine Neuinstallation nachdenken.
Gruß
Erwin
giana0212 schoppes „Hallo zarastro, ich kenne mich mit Fedora überhaupt nicht aus, deshalb nur eine laienhafte Vermutung: In der Fehlermeldung ...“
Fedora ist die freie Version von RedHat-Linux. RedHat finanziert das alles maßgeblich, dafür wird Fedora für das kommerzielle RedHat-Enterprise-Linux als Basis herangezogen. Nur mal so erwähnt.
Eine Besonderheit ist neben der Aktualität, es gibt keine LTS-Versionen, daß Fedora nur freie Software nutzt. Im Auslieferungszustand ist deswegen kein Flash-Player und kein MP3-Support dabei.
schoppes giana0212 „Fedora ist die freie Version von RedHat-Linux. RedHat finanziert das alles maßgeblich, dafür wird Fedora für das ...“
Fedora ist die freie Version von RedHat-Linux.
Yup. Ist mir bekannt. Bei der Gelegenheit hättest du auch noch Scientific Linux oder CentOS erwähnen können.
Ich hätte gerne eine Erklärung dafür, warum sich Fedora der Susi-Quellen bedient (außer, dass beide rpm benutzen).
giana0212 schoppes „Yup. Ist mir bekannt. Bei der Gelegenheit hättest du auch noch Scientific Linux oder CentOS erwähnen können. Ich hätte ...“
So eindeutig habe ich dazu nichts gefunden.
Die beiden Distributionen hatten wohl mal was mit einer Muttergesellschaft zu tun, so richtig habe ich das aus dem Text nicht erfasst.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Verwendung des gleichen Compilers (GCC 4.7), ich bin nicht sicher, ob Software dadurch kompatibel wird.
Ganz sicher werden die Repositorys wie auch die Software getrennt gepflegt.
Vielleicht werden die Suse-Server auch einfach nur als weiterer Spiegelserver genutzt.
Weiß jemand anders hier mehr?
Greif 72 giana0212 „So eindeutig habe ich dazu nichts gefunden. Die beiden Distributionen hatten wohl mal was mit einer Muttergesellschaft zu ...“
Open Suse ist vor gut 10 Jahren von Novell "übernommen" worden, und die sind irgendwie mit Red Hat verbandelt. Daher haben auch beide die graphischen Konfigurationstools mit dem Installer Yast. Denke darum können wahrscheinlich beide mit den Paketen des Anderen so gut oder schlecht rumwerkeln. Open Suse verhält sich grundsätzlich zu SLES(stabile Serverversion) wie Fedora zu Red Hat Enterprise Linux(Serverversion). Daher hatten auch die Versuchsdistributionen OpenSuse und Fedora auch immer jede menge Bugs und waren häufig wenig kompatibel. Bei Fedora ist das m.E. nicht so schlimm, weil viele Amerikaner das zu Hause für ihre Frauen auf dem Rechner eigerichtet haben.
Bei Open Suse hat sich das allerdings in der Popularität negativ niedergeschlagen und auch deutliche Verzögerungen bei der Bereitstellung der neuen Distribution haben sich ungünstig ausgewirkt. Daher hat Open Suse nach 13.2 einen deutlichen Schnitt vorgenommen. Die neueste Version heißt jetzt Open Suse "Leap" (42.1) und soll sich, anders als Fedora, 3 Jahre aktuell halten lassen und dadurch stabiler Laufen. (Die amerikanischen Frauen bleiben also Versuchs- Bunnies) Sehr schön finde ich die KDE Plasma 5 Oberfläche von OpenSuse schon, trotz ihrer noch vorhandenen Unausgereiftheit. Die BTRFS Formatierung funktionierte bei mir sehr gut und sogar die Einbindung der USB3-Festplatte in der UEFI Bootumgebung gab zu keinen Klagen Anlass, trotz vorheriger Warnungen bei einer solchen Einbindung. Zusätzlich hat Open Suse noch das Rolling Release "Tumbleweed", das unabhängig vom normalen Veröffentlichungszyklus laufend mit neuen Paketen versorgt wird.
Ich habe mich durch den Thread dazu verleiten lassen Fedora 24 auf USB3 Festplatte im UEFI installieren zu wollen. Das Vieh will aber absolut nicht auf die GPT-Platte kriechen. So tut man sich was an, was man dann ja auch verdient hat. Wird schon noch klappen hoffe ich.
Gruß Hartmut
violetta7388 schoppes „Yup. Ist mir bekannt. Bei der Gelegenheit hättest du auch noch Scientific Linux oder CentOS erwähnen können. Ich hätte ...“
Hallo schoppes,
weil beide BS mit rpm-Paketen arbeiten und Opensuse "rpm = redhat paket manager" von Redhat übernommen hat.
Leider laufen nicht alle Pakete der jeweils anderen Distribution immer einwandfrei.
MfG.
violetta
zarastro schoppes „Hallo zarastro, ich kenne mich mit Fedora überhaupt nicht aus, deshalb nur eine laienhafte Vermutung: In der Fehlermeldung ...“
Hallo Hartmut, hallo Erwin,
danke für Eure Antwort. Hartmut bei OpenSuse kann es vielleicht an der neuen Version
liegen, wie ich von anderen Usern gelesen habe soll die Neue Version nicht sauber
laufen, ich habe die Version 13.1. und die macht keine Probleme. Erwin ich werde es
Probieren und die neue 24ziger runter laden, ich hatte gehofft, das ich mit der 20ziger
noch etwas länger arbeiten kann.
Gruss
Zarastro.
giana0212 zarastro „Hallo Hartmut, hallo Erwin, danke für Eure Antwort. Hartmut bei OpenSuse kann es vielleicht an der neuen Version liegen, ...“
Hi,
jede Fedora-Version wird maximal 13 Monate unterstützt, es gibt keine Langzeitversionen. Herausgekommen ist gerade Version 24, die Unterstützung für Version 22 wurde gerade eingestellt. Nutzt Du Versionen vor 22, besteht genau jetzt Handlungsbedarf. Genau genommen auch mit Version 22.
zarastro giana0212 „Hi, jede Fedora-Version wird maximal 13 Monate unterstützt, es gibt keine Langzeitversionen. Herausgekommen ist gerade ...“
Hallo giana,
ich benutze mehrere Linux Versionen jeweils auf getrennten Festplatten. Die Fedora
Version 24 habe ich mir jetzt auch installiert und die alte 20ziger runter geschmissen.
Gruss
Zarastro.
violetta7388 zarastro „Yumex laest sich bei Fedora20 nicht oeffnen“
Nachtrag: Installiere über Yast.
MfG.
violetta
gelöscht_189916 zarastro „Yumex laest sich bei Fedora20 nicht oeffnen“
Schau mal, ob Du damit klarkommst:
https://software.opensuse.org/download.html?project=shells%3Afish%3Arelease%3A2&package=fish
Da jibbet allerdings nur Pakete für Fedora 20-23, für die 24 kommt das Repo ggf. erst noch:
http://download.opensuse.org/repositories/shells:/fish:/release:/2/
Edit:
Hier wirst Du auch noch fündig:
http://rpmfind.net/linux/rpm2html/search.php?query=fish
zarastro gelöscht_189916 „Schau mal, ob Du damit klarkommst:https://software.opensuse.org/download.html?project shells 3Afish 3Arelease 3A2 package ...“
Hallo fakiauso und giana,
ich habe mir Fedora 24 installiert und läuft zu meiner Zufriedenheit. Mit
OpenSuse 13.1. arbeite ich schon seit längerer Zeit ohne Probleme, die
13.2. Version soll, laut einiger User Probleme machen, deshalb bleibe
ich erst einmal bei der älteren Version.
Gruss
Zarastro.
violetta7388 zarastro „Hallo fakiauso und giana, ich habe mir Fedora 24 installiert und läuft zu meiner Zufriedenheit. Mit OpenSuse 13.1. arbeite ...“
Hallo Zarastro,
Opensuse 13.2 läuft doch viel stabiler.
MfG.
violetta
zarastro violetta7388 „Hallo Zarastro, Opensuse 13.2 läuft doch viel stabiler. MfG. violetta“
Hallo violetta,
ich habe, wie ich bereits schrieb, kein Problem mit Opensuse 13.1. und da es angeblich Probleme beim 13.2. gab, belasse ich es vorerst dabei.
Gruss
Zarastro.
