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debian 8 mate

Alekom / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

habe mir etwas mehr von debian 8 versprochen, habe mittels einer net-iso dieses mate installiert. in der 64 bit version.

gegen linux mint cinnamon stinkt es aber in der geschwindigkeit ab.

Alles dauert länger bis es einigermaßen benutzbar ist.

Internet lädt und lädt, Mauszeiger ruckelt sehr lange herum bis er halbwegs normal ist.

Sogar der Anmelde-Bildschirm, bis der am Desktop erscheint, kann ich mir übertrieben gesagt, den berühmten Kaffee machen.

Ist das normal, hat irgendwer noch dieselbe Erfahrungen gmacht?

So macht das keinen Spaß!

Gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Alekom „debian 8 mate“
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Das ein Debian aus dem Stable Zweig optisch  oder auch funktionell hinterherhinkt,
ist objektiv und ehrlich betrachtet, nicht immer zu verneinen wenn Ehrlichkeit angesagt ist.

Aber langsam hab ich bisher noch nicht erlebt,
ist aber auch eine Weile her.

Hab es ebenfalls immer mit den kleinen net iso installiert.

Da ich aber nicht selten frühe Alpha Versionen verwende
bin ich bei Ubuntu gelandet.

Da aber nicht mit den netboot mini iso, die in diesem frühen Alpha Stadium noch nicht
zur Verfügung stehen .. oder wenn doch nach ein paar Tagen verfallen.

Jedenfalls macht Ubuntu bei diesen Frühen Systemen eine gute Arbeit.
-- hat, bis auf Kleinigkeiten die es so auch bei fertigen Standard- oder gar LTS -Versionen gibt
-- bisher noch nie enttäuscht oder Probleme gemacht .. eher stabiler als die lange fertigen Stabilen.

Bei Debian darf, (sollte) das, eher nicht gemacht werden: SiD oder Jessie sind bei der Stabilität
-- nicht auf eine Stufe mit Ubuntu Alphas zu stellen .. Debian ist da nicht soo stabil.

Dein Weg ist aber
eigentlich
der Beste um ein Linux zu installieren
und
Debian Stable sind meist wirklich stable und auch schnell.

Irgendetwas stimmt da nicht oder ist schiefgelaufen.

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johnT Xdata „Das ein Debian aus dem Stable Zweig optisch oder auch funktionell hinterherhinkt, ist objektiv und ehrlich betrachtet, ...“
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Hi,

etwas spät, aber dennoch. Habe vor kurzem die Mate-Version von Debian 8.5 installiert. Funktioniert wunderbar auch schnell mit Compiz, Emerald und & (reloaded). Zum booten habe ich Slim als Anmeldebildschirm installiert, ist einfacher und ebenso schön. Generell ist aber aufgefallen, undzwar bei allen Betriebssystemen, dass der Firefox auch nicht mehr das ist was er mal war und inzwischen überall erheblich nachgelassen hat und schlimm lahmt. Da nützen auch alle beschönigenden Tips der Mozilla-Webseite nichts.

Gruß johnT

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Xdata johnT „Hi, etwas spät, aber dennoch. Habe vor kurzem die Mate-Version von Debian 8.5 installiert. Funktioniert wunderbar auch ...“
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erst jetzt gesehen ..

Bei Firefox in Linux nehme ich immer die tar.gz Versionen der firefox Macher.
-- meist die Alpha Versionen  da die öfter mit Aktualisierungen versorgt werden.

Auch aktueller* und moderner,
stabiler meistens auch .. und sicherer ..

* Jedenfalls öfter mit Sicherheitsupdates versorgt als die im Paketsystem.

Letzere können und sollten aber auch installiert, aber nicht gestartet werden.
Wegen der Basis bzw. Metapakete.

Der Vorteil ist auch:

Diese nur zu entpackenden  tar.gz Firefox,
in einem Ordner freier Wahl,
sind  auch dann aktualisierbar  wenn
das Paketsystem kaputt ist.

P:S.:

Du hast aber recht:

Allgemein werden die Firefox immer fetter.

Leider kann die Konkurrenz bei Add-ons a la Downloadhelper usw.
dem Firefox   nicht mal ansatzweise   das Wasser reichen!

Soll bedeuten die funktionieren bei anderen Browsern  entweder garnicht
oder man sucht sich da bei installierten Add-ons einen Wolf die zu finden
oder zum Funktionieren zu bringen ..

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johnT Xdata „erst jetzt gesehen .. Bei Firefox in Linux nehme ich immer die tar.gz Versionen der firefox Macher. -- meist die Alpha ...“
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Hi,

Danke für den Tipp mit der tar.gz Firefox-Version. Werde ich mal übernehmen.

Ja hast recht, habe Midori u.a. ausprobiert, aber kommen an den Firefox mit den Addons nicht ran. Ganz schlimm fand ich unter Gnome 3.2 Epiphany. Da kommt man sich vor wie mit gefesselten Händen zu browsen. Mit dem bin ich gar nicht zurecht gekommen. Da lobe ich mir noch eine alte Opera Version 16. und etwas. Ansonsten bin ich aber mit 8.5 ganz zufrieden. Da hat man erst mal etwas Ruhe, wenn man man es sich bequem eingerichtet hat. Ist wohl momentan die einzige Distri wo Compiz mit Emerald noch richtig rennt ohne abzustürzen.

Cinnanmon interessiert mich auch. Werde es mal probieren.

gruß johnT

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Xdata johnT „Hi, Danke für den Tipp mit der tar.gz Firefox-Version. Werde ich mal übernehmen. Ja hast recht, habe Midori u.a. ...“
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Ja Opera hat eigentlich eine gute Arbeit gemacht
-- wird bei Linux aber wie ein   lethal Alien   betrachtet.

Cinnamon ist bei Ubuntu mit
apt-get install cinnamon

oder

aptitude install cinnamon

ganz einfach nachholbar.

Bei Mint mit anderen Desktop aber auch.

Ein Tipp noch:

Mit apt oder aptitude kdf nachladen.

Auch wenn da ein paar Kde Pakete geladen werden.

Ein Linux ohne kdf ist keins Unschuldig ..Zwinkernd

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johnT Xdata „Ja Opera hat eigentlich eine gute Arbeit gemacht -- wird bei Linux aber wie ein lethal Alien betrachtet. Cinnamon ist bei ...“
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Danke für den Tip,

man lernt ja nie aus.

Gestern habe ich mir mal die Linuxmint 18 Beta Cinnamon geladen. Ich bin ja bei der Live-DVD richitg abgeschnallt, was aus Cinnamon inzwischen geworden ist. Das werde ich unbedingt ausprobieren. Was ich gesehen könnte mich direkt nochmal von meinem alt gewohnten Gnome2 bzw. jetzt Mate abbringen. Das sieht verteufelt gut aus.

gruß johnT

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johnT Nachtrag zu: „Danke für den Tip, man lernt ja nie aus. Gestern habe ich mir mal die Linuxmint 18 Beta Cinnamon geladen. Ich bin ja bei ...“
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So, mal eine kurze Rückkopplung.

Hatte mir die Linuxmint 18 Cinnamon, also nicht die Beta, sondern das "Endprodukt" gezogen, installliert und ausprobiert. Aussehen ist aber nicht alles. Cinnamon ist doch nichts für mich. Viel zu umständlich; die vielen An- und Ausschalter. Die umständliche Wege erinnern an Gnome 3.2. Der Versuch mit "Wobbling-Windows" war schließlich das k.o.. Zäh wie Käse, Bewegung in Zeitlupe. Als dann das Mint-Menü nicht funktionierte,auf die Maus nicht regierte und nicht aufzurufen war, ging gar nichts mehr. Nur durch eine einsame Konsole in einer Taskleiste war noch Rettung möglich, da auch das rechte Mausmenü ausfiel. Und das Ganze fast dicht ressoursefressend wie Gnome.

Fazit: Ich hab mein Debian 8.5 Mate Abbild wieder zurückgeschrieben und bleib erstmal dabei. Das rennt selbst mit Compiz und Emerald schneller, ist sehr stabil und braucht minimal Arbeitsspeicher. Insofern kann ich die Einschätzung von Debian 8.5 nicht teilen, da meine Erfahrung eine andere ist. Aber ein Versuch wars wert. Jedenfalls habe ich dadurch Mate auch wieder schätzen gelernt...Lächelnd

gruß JohnT

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gelöscht_84526 Xdata „Ja Opera hat eigentlich eine gute Arbeit gemacht -- wird bei Linux aber wie ein lethal Alien betrachtet. Cinnamon ist bei ...“
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Ein Linux ohne kdf ist keins

Dann habe ich also seit mehr als zehn Jahren zwar Debian auf meinen Rechnern, aber kein Linux? Merkwürdig!

Ach ja: Um mir Laufwerksinfos anzeigen zu lassen, benutze ich übrigens GParted.....

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Xdata gelöscht_84526 „Dann habe ich also seit mehr als zehn Jahren zwar Debian auf meinen Rechnern, aber kein Linux? Merkwürdig! Ach ja: Um mir ...“
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"...GParted..... " eine gute Idee aber nicht ganz so schön wie kdfZwinkernd

Zugegeben,  "ist keins"  war etwas übertrieben  Unschuldig

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gelöscht_84526 Xdata „...GParted..... eine gute Idee aber nicht ganz so schön wie kdf Zugegeben, ist keins war etwas übertrieben“
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Na ja, es gibt viele Wege nach Rom - und über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.... :-))

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