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Ubuntu

Mücke2007 / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

Welche Version ist jetzt die Aktuelle?

Auf der Offiziellen Webseite Ubunto.com
gibt es zwei verschiedene Desktop Versionen!

LTS und nicht LTS

14.04.2

und 15.04

Welche ist jetzt die Neue davon?

MfG. Mücke____ (Mücke aktiviert Abwehrkräfte. Mücke macht's möglich. ((:
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giana0212 Mücke2007 „Ubuntu“
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Hi, Mücke2007.

15.04 ist die aktuelle, jedoch ist für Produktivsysteme die 14.04 LTS vorgesehen. Die Zwischenversionen sind als Testplattform für neue Software und neue Techniken zu verstehen, während die LTS-Versionen auf Stabilität optimiert werden.

Wenn Du mit dem System normal arbeiten willst, nimmst Du 14.04!

Wenn Du immer aktuellste Software nutzen willst, nimmst Du die neueste Version. Der Supportzeitraum ist hier deutlich verkürzt, während die LTS-Version 5 Jahre unterstützt wird.

Linux Mint verwendet immer LTS-Versionen, ebenso ElementaryOS und andere Distros.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Mücke2007 giana0212 „Hi, Mücke2007. 15.04 ist die aktuelle, jedoch ist für ...“
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ok alles klar.

wo kann man diese Kostenlos runterladen?

MfG. Mücke____ (Mücke aktiviert Abwehrkräfte. Mücke macht's möglich. ((:
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giana0212 Mücke2007 „ok alles klar. wo kann man diese Kostenlos runterladen?“
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Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Mücke2007 giana0212 „http://www.ubuntu.com/download“
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Kurze Frage welches wird mehr auf dem neusten stand gehalten:

Linux Ubuntu  oder Linux Mint ?

Und wo besserer Support und Entwicklung?

MfG. Mücke____ (Mücke aktiviert Abwehrkräfte. Mücke macht's möglich. ((:
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giana0212 Mücke2007 „Kurze Frage welches wird mehr auf dem neusten stand gehalten: ...“
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Die werden alle auf dem aktuellen Stand gehalten. Du hast zB immer den neuesten Firefox. Die Updates in Mint stimmen mit denen von Ubuntu größtenteils überein. Das Mint basiert auf Ubuntu und bekommt auch die Updates von Ubuntu. Nur die Dinge, die von Ubuntu abweichen, werden von Mint gepflegt. Mint hat eine große Fanbasis, weil bei der Einführung von Unity bei Ubuntu viele unzufrieden waren. Kann man mit der Einführung von Win8 in der Windows-Welt vergleichen. Es sah halt einfach anders aus. Auch die Software zum Nachinstallieren kommt von Ubuntu. Die Schnittstelle sieht nur anders aus, also die Anwendungsverwaltung unter Mint tut das gleiche wie das Softwarecenter unter Ubuntu. Du kannst auch die Synaptic-Paketverwaltung benutzen, die ist immer gleich. Auch die Befehle im Terminal sind gleich. Hier findet apt-get zum Installieren von Software Anwendung.

Die Hilfestellungen im Ubuntu-Wiki sind vorbildlich und umfangreich. Die Tips kann man auch unter Mint benutzen. Aber besser dort keine Frage für Mint stellen.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Mücke2007 giana0212 „Die werden alle auf dem aktuellen Stand gehalten. Du hast zB immer ...“
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ok.

Wie ist das mit Adobe Reader ich habe bei Mint oder Ubuntu gemerkt es gibt keinen
der war nirgendwo zu finden?


Bei Linux Mint habe ich auch keinen Flashplayer gefunden wo bekomme ich den
der wirklich dort auch läuft?

Bei ubuntu habe ich den noch nicht gesucht hatte Mint mal getestet war überrascht
nur ubuntu noch nicht wirklich getestet.

MfG. Mücke____ (Mücke aktiviert Abwehrkräfte. Mücke macht's möglich. ((:
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giana0212 Mücke2007 „ok. Wie ist das mit Adobe Reader ich habe bei Mint oder Ubuntu ...“
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Ein Tool zum Lesen von PDFs ist in Linux integriert. (Dokumentbetrachter)

Die letzte unterstützte Version von Flash ist 11.2, das noch Updates erfährt, aber keine Funktionserweiterung. Allerdings bin ich mit meinem System schon über eineinhalb Jahre ohne Flash unterwegs. Das braucht man nicht mehr. Die drei Videos, die nicht laufen, findet man auch woanders. Youtube geht komplett ohne Flash.

Von den Funktionen her sind die Ubuntu-Versionen alle gleich. Die Bedienung unterscheidet sich etwas durch die verschiedenen Oberflächen.

Aber auch der Unterschied zwischen Windows und Linux ist kleiner, als man denkt. Die größte Umstellung (fand ich) ist das Fehlen von Laufwerkbuchstaben. Der Rest ist sehr ähnlich. Dort sind es "eigene Dateien", hier ist es der "Home-Ordner".

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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gelöscht_305164 Mücke2007 „ok. Wie ist das mit Adobe Reader ich habe bei Mint oder Ubuntu ...“
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.pdf anklicken, staunen.

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neanderix giana0212 „Hi, Mücke2007. 15.04 ist die aktuelle, jedoch ist für ...“
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15.04 ist die aktuelle, jedoch ist für Produktivsysteme die 14.04 LTS vorgesehen. Die Zwischenversionen sind als Testplattform für neue Software und neue Techniken zu verstehen, während die LTS-Versionen auf Stabilität optimiert werden.

Nein.

LTS steht für "Long Term Support", d.h. du hast hier längeren Support als bei den nicht-LTS Versionen.

Nicht-LTS Versionen erscheinen im Übrigen halbjährlich, die LTSversionen alle 2 Jahre - die nächste also im April nächsten Jahres.

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giana0212 neanderix „Nein. LTS steht für Long Term Support , d.h. du hast hier ...“
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schoppes neanderix „Nein. LTS steht für Long Term Support , d.h. du hast hier ...“
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Nein.

Sorry, dass ich widersprechen muss.

Klar ... , LTS heißt Long time support = Langzeitunterstützung (im Falle von 14.04 bis 2019)
Die Langzeitversionen von Ubuntu sind auf Stabilität getrimmt, die Zwischenversionen (14.10, 15.04 und 15.10) sind nur Experimentalversionen, um die nächste LTS (16.04) vorzubereiten.
Insofern ist an den Aussagen von giana0212 nix zu beanstanden.

Gut, dass Linux Mint nur noch auf Langzeitversionen setzt, aber ..., wenn man ehrlich ist..., die Hauptarbeit machen die Macher um Debian und um Ubuntu. Reingefallen

MfG
Erwin

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giana0212 schoppes „Sorry, dass ich widersprechen muss. Klar ... , LTS heißt Long ...“
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Ja, die Arbeit der Debian-Macher kann man nicht genug würdigen.

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gelöscht_189916 schoppes „Sorry, dass ich widersprechen muss. Klar ... , LTS heißt Long ...“
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Und am Ende ist das Streiten um des Kaisers Bart, die den TE nicht weiterbringt;-)

Fakt ist, dass LTS eben aller zwei Jahre erscheinen und je nach verwendetem Desktop bis zu 5 Jahren Support erfahren, während die STS aller 6 Monate aufschlagen und nach 9 Monaten aus dem Update fliegen.
Experimental oder nicht ist da jetzt Banane, in der Regel laufen die auch, unter Umständen aber eben holpriger. Die LTS können auch mit neurem Hardware-Stack aktualisiert werden.

Wer also geil auf immer neu und topaktuell ist, hat aller halben Jahre das Upgrade-Vergnügen mit einer STS; Wer lieber ausgereift und stabil bevorzugt, nimmt die LTS und hat dafür ein solides und langlebiges System mit einer LTS.

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neanderix schoppes „Sorry, dass ich widersprechen muss. Klar ... , LTS heißt Long ...“
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Und ich widerspreche DIR. Genau wie ich Ghana widersprochen habe -  die Zwischenversionen haben nichts mit "experinental" zu tun. 

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giana0212 neanderix „Und ich widerspreche DIR. Genau wie ich Ghana widersprochen habe - ...“
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Das ist Dein gutes Recht. Das heisst aber auch, dass Du Mark Shuttleworth widersprichst. Und der müsste es wissen, der ist der Mann hinter Ubuntu.

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gelöscht_189916 giana0212 „Das ist Dein gutes Recht. Das heisst aber auch, dass Du Mark ...“
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Das heisst aber auch, dass Du Mark Shuttleworth widersprichst.


Nö - da steht selbst in dem von Dir verlinkten Artikel nix von drin:

https://wiki.ubuntuusers.de/Unterschiede_LTS_und_normale_Version#Zusammenfassung

Zitat Shuttleworth:

"Our end-user community will be better served by higher-quality LTS [Long Term Support] releases that get additional, contained update during the first two years of their existence (i.e. as long as they are the latest LTS)."


Mit experimentell hat das eher weniger zu tun, sondern es wird lediglich darauf hingewiesen, dass es durch den kurzen Release-Zyklus Probleme mit einzelnen Programmen geben kann. Das dürfte schlicht daran liegen, dass die Ubuntu-Macher dann auch nicht die intensive Möglichkeit haben, sämtliche Konfigurationen durchzutesten und Bugs zu beheben wie in einer LTS.

Da hier wie bereits erwähnt für den TE eigentlich alles Relevante gesagt ist und weitere Diskussionen nichts bringen, bin ich geneigt, den Thread bei Bedarf zu schliessen.

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giana0212 gelöscht_189916 „Nö - da steht selbst in dem von Dir verlinkten Artikel nix von ...“
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Doch, das steht da.

Zitat:

Wer Wert auf Stabilität und Kontinuität legt, fährt mit einer LTS-Version besser – muss aber teilweise mit älteren Programmen arbeiten und profitiert nicht von neuen Funktionen. Bei neu entwickelter Hardware, die erst nach dem Erscheinen einer LTS-Version auf den Markt gekommen ist, kann es damit zu Problemen kommen.

Wer immer auf dem neuesten Stand sein möchte, ist mit den halbjährlich erscheinenden Versionen besser bedient – muss aber nach Support-Ablauf jedes halbe Jahr ein Upgrade auf die neueste Version durchführen. Außerdem kann es passieren, dass manche Dinge in der neuen Version anders sind und Programme eventuell Probleme verursachen können.

Muß nur gelesen werden. Neuere Funktionen, Änderungen, eventuell Probleme? Könnte experimentell sein, oder?

In anderen Quellen habe ich schon vergleichbare Aussagen gelesen. Und ist auch so gemeint. In den Zwischenversionen wird viel getestet und ausprobiert.

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schoppes Mücke2007 „Ubuntu“
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Ergänzung:

Den Download der Buntus kann man auch hier durchführen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads

Über die Versionsgeschichte kann man hier in der Tabelle nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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