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Eine Maus als Linux-PC

Alekom / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Ein polnisches Start- up hat eine Maus angekündigt, die nicht nur Eingabegerät, sondern auch PC ist. In der "Mouse Box" verbirgt sich Smartphone- Technik, auf der ein Linux- Betriebssystem laufen soll. Der PC im Mausformat braucht im Grunde nur mehr einen über microHDMI angeschlossenen Bildschirm, um zu funktionieren. Geladen wird er über das mitgelieferte Mousepad.

Quell:

http://www.krone.at/Elektronik/In_dieser_Computermaus_steckt_ein_ganzer_PC-Mouse_Box-Story-435857

so stehts auf der webseite. sorry, ich kann mir nicht mal in meinen kühnsten träumen ausmalen wozu das gut sein soll, beworben wird unter anderem, das man dadurch seinen privat-pc auch ins büro mitnehmen kann.

ich als alter pessimist würde den admin aber sofort entlassen, wenn dieser das zuliessen würde. denn wer garantiert mir das alles virenfrei und nur geschäftsdaten darauf sind?

im video wird die schnelle umschaltung von youtube-gucken(weil auf der maus die videos sind) auf excel beworben..hahaha ....weil der chef kommt.

und man braucht immer noch eine tastatur zum bearbeiten :PPPP

gruß

Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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andy11 Alekom „Eine Maus als Linux-PC“
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Vielleicht war's ne Auftragsarbeit von der nsa. Warte doch mal ab.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Der-PC-in-der-Maus-2525065.html

Zitat: "ist außerdem die Rede von einer drahtlosen Videoübertragung."

Bildschirmchen dazu, fertich ist der Mini-PC. Ha jaaa. Was halt so alles

machbar ist. Gruß Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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Andreas42 Alekom „Eine Maus als Linux-PC“
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Hi!

Naja, wie man es auch immer sieht, aber man hat ja Rechner schon immer überall reingesteckt.

Angefangen hat es ja quasi mit dem Rechner in einer Tastatur:

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Commodore64.jpg

Den hat man dann sogar in einen Joystick gepackt.

http://de.wikipedia.org/wiki/C64_DTV#mediaviewer/File:Commodore64_DTV_mugshot-x600.jpg

Dann hat man Rechner in Röhrenmonitore eingebaut.

http://de.wikipedia.org/wiki/IMac#mediaviewer/File:IMac_Bondi_Blue.jpg

Später in Flachbildschirme.

http://de.wikipedia.org/wiki/IMac#mediaviewer/File:Imac_G5_20inch.jpg

Seit Kurzem gib es die Dinger in Gehäusen, die man hinter ein TV montieren kann.

http://www.gigabyte.de/products/list.aspx?s=47&ck=104

OK, jetzt hat sich wohl wieder jemand an den Rechner in der Tastatur erinnert und gedacht: "Hey! Einen Rechner in der Maus hatten wir noch nicht!". Zwinkernd

War ja auch sonst nix mehr frei, nachdem selbst ein Rechner im Stick schon da war.

http://www.amazon.de/TizzBird-Mini-PC-HDMI-Stick-Android-150MBits-Schwarz/dp/B00ACZ7DP8

Der nächste Gag muss dann wohl der Rechner im Kugelschreiber sein.

http://www.amazon.de/Pulse-Smartpen-GB-Computer-Stift/dp/B002W2CFKC

OK, ich bin jetzt still... Verschlossen

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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violetta7388 Alekom „Eine Maus als Linux-PC“
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Hallo Alekom,

gute Idee der Entwickler. Es bleibt leider immer noch genug Gerödel auf dem Schreibtisch. Da finde ich die Lösung mit dem angedockten Rechner am Bildschirm schon angenehmer. Andere Hersteller haben schon seit Jahren alles im Bildschirm integriert.

Ein Problem bleibt aber bei allen Lösungen bestehen. Ist die Maus oder das Gerät defekt, ist auch gleich der Rechner mit "weg".

MfG.

violetta

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Alekom violetta7388 „Hallo Alekom, gute Idee der Entwickler. Es bleibt leider ...“
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hallo violetta,

das problem hast aber mit allem!

ist die backupplatte hin, sind die daten weg...ist die spiegelung kaputt, sind die daten weg.

ein restrisiko besteht natürlich immer!

selbst der tod schützt vor dem leben nicht...oder wars umgekehrt? Zwinkernd

ich rätsel noch immer wozu die pc-maus gut ist..

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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violetta7388 Alekom „hallo violetta, das problem hast aber mit allem! ist die ...“
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Hallo Alekom,

wie gesagt, das Gerödel bleibt. Ein Tablet ist wohl die bessere Entscheidung.

MfG.

violetta

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Xdata Alekom „Eine Maus als Linux-PC“
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Aber,    eine Maus rennt doch weg ..Zwinkernd.

Was es alles gibt,
eine echte Maus  “ im“  PC gab es auch schon.

Mit Nest im PC, der wohl  eigenartige Geräusche gemacht hat
und so wurde die   “interne“   Maus entdecktCool
.

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Alekom Xdata „Aber, eine Maus rennt doch weg ... Was es alles gibt, eine ...“
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wozu die maus als pc gut sein soll, wenn man auch einen usb-stick mit seinen programmen dabei haben kann*wenn der fremd-pc dagegen nicht abgeschottet ist*...kann das mir wer vernünftig erklären?

ich seh da keinerlei vorteil!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Alekom „wozu die maus als pc gut sein soll, wenn man auch einen ...“
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Du hast recht.

Bei Lichte betrachtet wird der Sinn nicht so ganz klar ..

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Systemcrasher Alekom „Eine Maus als Linux-PC“
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und man braucht immer noch eine tastatur zum bearbeiten :PPPP

Mein allererster Rechner war eine Tastatur mit eingebautem Rechner.

Man nannte es damals allerdings noch anders. Nämlich "Brotkasten".

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Alekom Systemcrasher „Mein allererster Rechner war eine Tastatur mit eingebautem ...“
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c64?

war damals zu teuer, und mein interesse war gleich null damals.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Olaf19 Alekom „c64? war damals zu teuer, und mein interesse war gleich null ...“
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c64? war damals zu teuer

Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, kostete er umgerechnet deutlich unter 500 EUR. So viel zahlt man auch jetzt noch für einen für heutige Begriffe "ordentlichen" PC.

...was natürlich nichts daran ändert, dass es dein gutes Recht ist, dass es dir subjektiv immer noch viel zu viel Geld war, damals ;-)

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Alekom Olaf19 „Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, kostete er ...“
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als schüler war er mir damals viel zu teuer. hätte ich mir nie leisten können. oder wollen.

und ich habe mir nicht vorstellen können was man damit machen hat können.

schon damals hab ich die grafik für grausam empfunden!

kein vergleich zu den spielhallen-geräten.

mein allererstes rennrad, 1985, hat mir ca 500€ gekostet.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Andreas42 Alekom „als schüler war er mir damals viel zu teuer. hätte ich mir ...“
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Hi!

schon damals hab ich die grafik für grausam empfunden!

Das ist natürlich schade, weil die Fähigkeiten des C64 damals, als er herauskam mit das Beste waren, was man zu dem Preis bekommen konnte - gerade auch die Grafik.

Als er dann günstig wurde, hatte sich die Technik aber schon weiterentwickelt und die Spielhallenautomaten waren da ja immer ganz vorne mit dabei (und die 16Bit-Heimcomputer kamen dann auf). Es stimmt daher schon: im Vergleich mit dendann gerade aktuellen Spielhallenautomaten, aus der echten Hochzeit des C64 (als er billig und weit verbreitet war) war seine Grafik grottig.

Das war damals eine Zeit in der sich die ganze Rechnertechnik wirklich rasend schnell entwickelte.
ich meine der C64 sei zwischen 1982/83 vorgestellt worden. Auf dem Höhepunkt war er dann IMHO 1985/86/87. In der Zeit boomten dann auch die ganzen Diskettenmagazine. 1985 sind aber schon der Atari ST und der Amiga vorgestellt worden. Da kann man sehen, wie irre schnell damals die Entwicklung war und der Sprung von 8 auf 16 Bit erfolgte.

Aus heutiger Sicht ganz witzig: ein Test des C64 von 1983

http://www.chip.de/artikel/C64-im-Test-Commodore-64-aus-der-CHIP-06_83_30124820.html

Da wird noch auf fehlende Basic(!)-Programme verwiesen.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Systemcrasher Olaf19 „Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, kostete er ...“
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Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, kostete er umgerechnet deutlich unter 500 EUR

Er kostete damals - je nach Quelle - zwischen  680,--DM und 750,-- DM. Die Datasette kostete so um die 120,-- DM und das Floppy-Laufwerk 750,--DM.

Das war damals noch richtig viel Geld. 1980 konnte man mit 750,--DM netto locker leben, als Single jedenfalls.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Olaf19 Systemcrasher „Er kostete damals - je nach Quelle - zwischen 680,--DM und ...“
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Das war damals noch richtig viel Geld. 1980 konnte man mit 750,--DM netto locker leben, als Single jedenfalls.

Oh ja. Wer damals umziehen wollte, hatte weniger das Problem, eine passende Bleibe zu finden, als vielmehr, für die alte Wohnung einen Nachmieter zu suchen... das sagt eigentlich schon alles über den Wohnungsmarkt, und das ist ja der unangefochtene Preistreiber Nr. 1.

CU
Olaf

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