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News: 2013 vermutlich 26 Millionen Geräte

Smartphones boomen in Deutschland ungebremst

Michael Nickles / 0 Antworten / Baumansicht Nickles

Beim Smartphone-Boom ist kein Ende in Sicht. 2013 sollen in Deutschland voraussichtlich  26 Millionen Geräte verkauft werden, meldet der Branchenverband Bitkom. Das entspricht einer Steigerung um knapp 23 Prozent im Vergleich zu 2012 - da wurden "nur" 22 Millionen Geräte abgesetzt.

Die beständige hohe Nachfrage sorgt auch weiter für kräftigen Umsatz. In diesem Jahr werden das voraussichtlich 8,4 Milliarden Euro sein. Die Steigerung beträgt hier im Vergleich zum Vorjahr (7,5 Milliarden Euro) 12 Prozent. Das Diagramm der Bitkom zeigt die Steigerungsraten seit 2010:

Seit 2010 sind Umsatz und Absatz von Smartphones durchschnittlich um rund 37 Prozent pro Jahr gestiegen. (Foto: Bitkom)

Eine Marktsättigung ist anscheinend nicht in Sicht. Inzwischen besitzen (erst) 40 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahren ein Smartphone.

Bei den 14 bis 29-Jährigen sind es sogar fast zwei Drittel (60 Prozent). Genutzt werden die Geräte unter anderem ausgiebig zum Fotografieren (40 Prozent der Nutzer).

Für 78 Prozent dient das Smartphone auch als Musik-Player und 29 Prozent nutzen es auch intensiv zum Videogucken.

Michael Nickles meint:

Früher rannten Leute mit Walkmännern in der Hosentasche rum, heute wird Musik mit dem Smartphone gehört. Das ist sinnvoll und logisch. Und weil man  dank Smartphone auch permanent einen Fotoapparat und eine Videokamera bei sich hat, wird halt auch mehr geknipst und gefilmt.

Wie hier kürzlich bereits diskutiert, birgt das die Gefahr, dass Menschen von ihrer Umgebung immer weniger mitkriegen oder sie gar nicht mehr wirklich erfassen können. Sobald alle ein mobiles "Oculus Rift" vor den Augen haben, wird es die Realität endlich nicht mehr brauchen.

Die vermehrte (sinnvolle) Nutzung von Smartphone sollte aber nicht pauschal verdammt werden - ich hab meins schließlich auch immer dabei. Allerdings habe ich keinen aktivierten mobilen Internet-Tarif - das mach ich nur "Prepaid", falls ich wirklich mal mobiles Internet brauche.

Wenn ich mal ein paar Stunden aus dem Büro raus bin, dann überlebe ich es, wenn Emails nicht permanent auch in der "Hosentasche" eintreffen.

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